Zum 25. Mal hat der Känguruwettbewerb in diesem Jahr in Deutschland stattgefunden. Mehr als 960.000 Teilnehmer aus über 11.800 Schulen waren dabei. Über den aktuellen Stand des Versands an die Schulen informieren wir in dieser Packstory.
Seit dem 29. März 2019, 19 Uhr, befinden sich die Punkte, die die Teilnehmenden erreicht haben,
auf den passwortgeschützten Webseiten der Schulen. Und seit dem Abend des 1. April ist dort auch zu
finden,
wer einen 1., 2. oder 3. Preis bekommen wird. Dazu haben wir ausgerechnet, bis zu welchen
Punktgrenzen es in den einzelnen
Klassenstufen 1., 2.
und 3. Preise gibt, insgesamt wie immer etwas mehr als
5% der Gesamtteilnehmerzahl.
Morgen beginnt der Urkundendruck. Wenn die ersten Urkunden bei uns ankommen, kann
das Packen der etwa 12.000 Pakete beginnen.
Noch in dieser - verkürzten - Woche sollen die ersten Pakete fertig sein. Wir beginnen wieder mit den deutschen Auslandsschulen, weil auch dort die Auswertung vor Schuljahresende ankommen soll.
Nach dem Verschicken der Pakete an die deutschen Auslandsschulen folgt der Versand an die Schulen
im Lande. Unsere diesjährige Reihenfolge haben wir so zu planen versucht, dass bei uns die Arbeit
gut laufen kann und dass Bundesländer, die im vorigen Jahr hinten rangierten, diesmal ein Stück nach
vorn rücken. Das ist in diesem Jahr mit den langen und großteils in den Bundesländern gleichzeitigen
Osterferien, in denen ja keine Pakete verschickt
werden können, eine echte Herausforderung. Zwar können wir Pakete auch auf Vorrat packen und bei uns
zurückhalten, bis die Ferien vorbei sind, aber das verlangt eine sichere Lagerfläche, und davon haben
wir natürlich nicht beliebig viel. Versprechen können wir, dass wir uns alle Mühe geben werden, die
Auswertungen so schnell wie möglich an die Schulen zu schicken.
Nun also die geplante Reihenfolge:
Hessen, Sachsen-Anhalt und Sachsen
Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Bremen
Niedersachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern
Danach folgen dann, und das wird sicher schon im Mai sein:
Nordrhein-Westfalen und Bayern
Berlin und Brandenburg
und Schlusslicht sind in diesem Jahr
Thüringen, das Saarland und Baden-Württemberg
Wie angekündigt sind die ersten Urkunden bei uns angekommen und haben wir mit dem Packen der Pakete
begonnen. Die Sendungen, die an die deutschen Auslandsschulen gehen, sind fertig und wir können ein
erstes Mal aufatmen. Wer ab und zu ein Paket ins Ausland schickt, kann vielleicht ermessen, dass es
ganz schön Mühe kostet, das gut und möglichst kostengünstig hinzukriegen. Eine große Unterstützung
erhalten wir von Seiten vieler Lehrerinnen und Lehrer an den Auslandsschulen. Viele helfen uns beim
Sparen, indem Sie Möglichkeiten anbieten, die Pakete selbst oder mit Hilfe von Verwandten oder
Freunden an ihre Schulen ins Ausland mitzunehmen. Und einige kommen sogar zu uns und holen ihre
Pakete ab.
Beim Packen der Pakete für die hessischen Schulen sind wir heute immerhin noch bis zur PLZ 35034
vorgedrungen, und da wir diesmal auch am Sonntag packen werden, werden wir uns sicher noch vor dem
Montag ein gutes Stück der "End-PLZ" 69509 nähern.
Mit Helfern an allen "Packplätzen" ist es uns gelungen, sowohl die Pakete für die hessischen als auch
für die sachsen-anhaltinischen Schulen fertig zu packen und auch von großen LKWs abholen zu lassen.
Es sind sogar schon einige für Schulen aus Sachsen dabei.
Morgen geht es weiter mit den Sendungen für die sächsischen Schulen, und dann folgen die Sendungen
für Bremen, die jedoch erst am 18. April abgeholt werden.
Angekündigt sind für morgen frisch gedruckte Urkunden, und wenn alles nach Plan läuft, sind diese für
die Schulen aus Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.
Die Urkunden kamen schon früh und sind jetzt teilweise sogar schon sortiert. Gepackt wurden weiter viele Pakete, die zum Teil am Nachmittag schon in Richtung Sachsen auf die Reise gegangen sind. Eben sind die letzten der Pakete für die sächsischen Schulen fertig geworden. Und morgen werden wir nun an die Pakete für Rheinland-Pfalz gehen. Die Sendungen für Bremen verschieben wir noch ein Weilchen, weil sie ja ohnehin noch nicht geschickt werden könnten.
Unsere aufmunternde und motivierende Fortschrittstafel in der Packhalle
Kurz bevor wir ins Wochenende entschweben, ziemlich müde nach den zurückliegenden 8 Tagen, in
denen von früh bis spät gepackt wurde, können wir Erfolge vermelden:
Die Pakete für die Schulen in Rheinland-Pfalz sind nicht nur gepackt, sondern sogar schon sämtlich
vom Paketdienst abgeholt. Sie werden also am Montag, spätestens am Dienstag in den Schulen
eintreffen. Und es sind darunter sogar einige erste Pakete in Richtung Hamburg. Und die "restlichen"
Hamburger Pakete sind immerhin fertig gepackt und liegen zur montäglichen Abholung bereit.
Vor dem Osterfest werden wir dann zwar noch packen, es werden allerdings keine Pakete mehr abgeholt
werden. Wir hoffen, für die Abholung am 16. und 17. April dann die Sendungen für die Schulen aus
Schleswig-Holstein und Bremen, und vielleicht auch noch für die aus Niedersachsen bereitstellen zu
können. Anschließend wird für mecklenburg-vorpommersche Schulen gepackt. Und dann kommen die beiden
absoluten Schwergewichte Nordrhein-Westfalen und Bayern an die Reihe.
Ostern naht, und eine sicher wohlverdiente Pause. In unserer Packhalle stehen fast 30 Paletten in Warteposition, vollgepackt mit den Paketen für Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachen. Für Dienstag, den 23. April, ist die Abholung bestellt, am Mittwoch werden dann die ersten Pakete ankommen. Vorbereitet ist der Versand für Mecklenburg-Vorpommern. Die Ostertage können kommen.
Heute sind die bis hierher in der Halle verbliebenen Pakete für Schleswig-Holstein, Niedersachsen,
Bremen und Mecklenburg-Vorpommern abgeholt worden. Und wir haben wieder ein wenig Platz. Auf diesem
Platz haben wir schon wieder vollgepackte Paletten mit Sendungen nach Bayern zu stehen. Und da wir am
kommenden Wochenende mit tatkräftigen Helfern aus Dresden auch tätig sein werden, ist abzusehen, dass
die Urkunden usw. in der kommenden Woche bei allen bayrischen Schulen angekommen sein werden.
Und wir stürzen uns dann mit frischer Kraft daran, die Sendungen für Nordrhein-Westfalen, das Land
mit den meisten am Wettbewerb teilnehmenden Schulen, fertigzustellen.
Wie es auch in den vergangenen Jahren ab und zu passiert ist, sind wir ins Stocken geraten. Die
Osterfeiertage und der Feiertag in dieser Woche haben es mit sich gebracht, dass wir zwar bereit zum
Weiterpacken sind, dass uns aber einige Dinge, die wir nachbestellt haben, fehlen. Und das, obwohl
sie eigentlich rechtzeitig angekündigt waren. So werden wir leider nicht in dieser Woche mit dem
Versand nach Nordrein-Westfalen fertig, hoffen allerdings, dass es am Montag dann ganz sicher
gelingt.
Im Anschluss sind dann Berlin und Brandenburg an der Reihe, gefolgt von Thüringen, dem Saarland und
in diesem Jahr Baden-Württemberg zum Schluss.
Nachdem ein Großteil des Erwarteten angekommen ist, haben wir gestern und heute wieder viel
gepackt. Die Pakete für Nordrhein-Westfalen sind fertig geworden. Heute und morgen werden die letzten
vom Paketdienst abgeholt.
Um möglichst viele Schulen mit ihren Auswertungen zu erreichen, haben wir die Reihenfolge noch einmal
etwas getauscht und die Thüringer Schulen denen aus Berlin und Brandenburg vorangestellt. Damit ist
dann die "Mitte" der Republik "versorgt", und es bleiben nur noch der Nordosten und der Südwesten,
wohin die wir Pakete zu schicken haben. Falls alle nachbestellten Dinge jetzt schnell da sind, geht
es wieder in der geplanten Reihenfolge weiter.
Dürfen wir vorstellen: Unserer neue Kurzzeitmitarbeiterin, das Lastenfahrrad DÖRTE.
Da wir noch auf eine große Lieferung warten, haben sich zwei unser Mitarbeiter heute über Flotte Berlin ein Lastenrad geliehen. Das war sehr unkompliziert und kostet nur eine kleine Spende. Die ersten Berliner Pakete konnten so umweltfreundlich ausgeliefert werden und wir kamen zu der Freude unsere Preise persönlich zu einigen Schulen bringen zu können.
Morgen soll dann auch die letzte Lieferung kommen und wir können den Schlusspurt mit dem Rest von
Brandenburg und Berlin beginnen.
Letztlich hat es noch einge Verzögerungen bei der Nachlieferung gegeben. Aber: Bis auf (weniger als)
die Hälfte der Pakete für Baden-Württemberg ist alles geschafft, ist nichts mehr zu packen. Und mit
etwas Glück schaffen wir das morgen, am Montag. Dann ist alles vollbracht.
Und es werden am
Montag auch wieder viele Pakete bei uns abgeholt, beispielsweise die restlichen Pakete für das
Saarland. Und insbesondere auch die Pakete mit 400 Qwürfeln, die wir teilnehmerstarken Schulen aus
Nordrdhein-Westfalen und Bayern vorenthalten haben, um in der Zeit bis zur Nachlieferung der Preise
für alle noch an möglichst viele Schulen komplette Pakete packen zu können.
Das war's!
Wir haben heute Nachmittag das letzte Paket für eine baden-württembergische Schule
gepackt. Und das, obwohl wir gestern noch ein Wildwasserabenteuer durchzustehen hatten: Über Berlin
ging ein beachtlicher Starkregen nieder, und Adlershof, der Standort unserer Packhalle, hatte davon
einen großen Teil abbekommen. Der Regen drückte jedenfalls so stark gegen unser Sheddach (oder auch
Sägezahndach), dass sich das Wasser an einer Kerbe einen Weg bahnte und an dieser Kerbe entlang in
die Halle strömte. Zum Glück waren noch sechs tapfere "Kängurus" am Werke, schlugen alle
Feierabendgedanken in den Wind und räumten und retteten alles, was von dem Guss getroffen werden
könnte. So ist es gelungen, dass nur ganz wenig beschädigt ist. Und als die Rettungsaktion gelungen
war, versuchten sie, noch möglichst viel Wasser vom Boden zu schöpfen - mit allen im Augenblick zur
Verfügung stehenden Mitteln.
Als wir heute in die Halle kamen, waren zwar noch immer an vielen Stellen tiefe Pfützen, die wir nun noch soweit möglich beseitigten, aber die Preise, die Urkunden, die Broschüren waren fast ausnahmslos gerettet und wanderten, bevor ein erneutes Unwetter zuschlagen konnte, in die für sie bestimmten Kartons.