Auf nach Zakopane

Unserer Reisegruppe vor der Abreise in Berlin-Lichtenberg

Eric auf seiner Pritsche

Übung macht den Meister

Voller Vorfreude trafen wir uns am Abend des 4. Augustes am Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Schüler und Betreuer verstanden sich von Anfang an prima und es gab ständig etwas zum Spaß haben. Nach einer Stärkung vor der langen Reise in einem Bistro setzte sich unser Zug endlich um 21:38 Uhr in Bewegung. Wir gewöhnten uns in relativ kurzer Zeit an den Komfort des Liegewagens und konnten hinter der deutsch-polnischen Grenze einigermaßen gut schlafen. (Anmerkung der Betreuer: Ja, es gab tatsächlich zumindest zwei Liegewagendurchschlafer in der Reisegruppe - alle anderen haben aber insgesamt wohl kaum mehr als vier Stunden geschlafen, dank der ganzen Rangiererei und den nervigen polnischen Bahnhofslautsprechern...)

Als wir am nächsten Morgen pünktlich um 9:00 Uhr Krakau erreichten, freuten sich Peggy und Christian über einen warmen Kaffee. Während der Wartezeit auf den Zug nach Zakopane tauschten einige ihr Geld, unterhielten sich oder übten das Bälle-Jonglieren. Aufgrund der Tatsache, dass unser Zug eine Stunde Verspätung hatte, setzten wir unsere Reise erst gegen 12:30 Uhr fort. In Zakopane angekommen, kam es zur finalen Phase der Anreise, in der wir bepackt das Hotel Zenepol aufsuchten.

Nach einem abendlichen Meeting, in welchem uns die leitenden Personen und ein grober Wochenplan vorgestellt wurden, spielten Lisa, Jue Xiang, Tabea, Thomas, Daniel, Bastian, Robert und Eric zusammen mit unseren Betreuern Peggy und Christian das beliebte Kneipenspiel Lügen-Max (Anmerkung der Betreuer: auch als Schummel-Mäxchen bekannt. Einige der Schüler waren verblüffend gut darin - ich sag nur 62 mit viiiieeeellll Luft :-). Danach gingen alle müde und vielleicht etwas erschöpft, aber mit Freude auf den nächsten Tag, schlafen.

(Eric)

Bastian, Eric, Daniel und Thomas beim Zwischenstop in Krakau

Eine Stunde Verspätung

Schummel-Max macht Laune :-)

Vor