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Nach
einer erholsamen Nacht auf harten, aber irgendwie doch
bequemen Betten ging es morgens um 8:00 Uhr zum
Frühstück, zumindest für die
meisten. Die Betreuer berichteten von einer Insektenplage in ihrem
Zimmer. Doch
es gab auch gute Nachrichten, denn für den Nachmittag war eine
Wandertour in
die Berge angesagt. Dann kam man endlich zum
Frühstücken. Das Essen war
gewöhnungsbedürftig,
weil vor allen Dingen die Würstchen sich doch wesentlich von
den deutschen in
Sachen Konsistenz und Geschmack unterschieden. Nach dem
Frühstück gab es
Freizeit, die man
beispielsweise mit einem Stadtrundgang verbringen
konnte.
Nach dem Mittag kam die Wanderung, die uns gute fünf Stunden
gekostet hat. Und
in dieser Zeit war uns das Glück nicht hold. Es regnete
unerbittlich (Anmerkung
der Betreuer: hier zeigte sich, dass es tatsächlich Reiseteilnehmer gab, die trotz Vorwarnung weder Regenhut noch Kapuze dabei hatten - sowas braucht man halt nicht so oft in Brandenburg... Zum Glück hatte ein umsichtiger Betreuer noch einen Regenhut über :-),
dennoch war die Landschaft atemberaubend schön. Doch dies kann man von
einem
Nationalpark auch erwarten. Der Regen machte trotzdem das Wandern
schwer, da
die Steine sehr rutschig waren. Als wir den Gipfel erreichten, konnten
wir Zakopane kurz sehen, bevor sich eine Wolke um
den Berg schlang.
Nach der Wanderung wieder im
Hotel angekommen, hat man schnell seine Sachen ins
Zimmer
gebracht und ist dann zum Abendbrot gegangen. Für den Abend
war ein Meeting
angekündigt (Anmerkung der
Betreuer: Dieses erste Meeting fand
entgegen der Beteuerung des Autors bereits am
Vorabend statt - naja, bei zehn Tagen kann man halt schon mal was
durcheinanderbringen :-).
In diesem
Treffen stellten sich die
Professoren vor.
Unter
ihnen war ein Professor aus Paris und der Rest bestand aus polnischen
Professoren. Dann wurden die teilnehmenden Ländern
vorgestellt. Die größte
Gruppe waren die Ungarn (Anmerkung
der Betreuer: Wer zählen
kann, ist klar im
Vorteil. Polen schickte die meisten Teilnehmer).
Dann kamen die
Polen,
die
Litauer und die kleinste Gruppe waren die Deutschen. Naja, man sagt ja,
klein
aber fein. Somit ging dann auch der zweite Tag
in Zakopane
zu Ende.
(Bastian)
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