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Nach
einer kurzen Nacht und den üblichen, morgendlichen
Vorgängen trafen
wir uns um 9:00 Uhr – zum Glück gab es damals noch
nicht die 5ZL-Strafe fürs
Zuspätkommen – zum Wandern auf die Skipiste von
Zakopane. Gut gelaunt machten
wir daran, den Berg hinaufzuklettern, wobei abgesehen von ein paar
Ausreißern
dabei natürlich alle ins Schwitzen kamen.
Schließlich schafften wir erschöpft,
aber stolz auf den zurückgelegten Weg den steilen Aufstieg,
denn solche
Aufstiege waren wir immerhin schon von der letzten Wanderung gewohnt.
Doch kaum
oben angekommen, hieß
es schon „Ab zur
Gondel!“. Schnell noch eine Flasche
Wasser gekauft und dann ging es schon weiter (Anmerkung der Betreuer:
Auf den
Gipfel standen uns eine ganz Stunde Freizeit bei schönstem
Wetter zur Verfügung. Wir Betreuer
nutzten diese ausgiebig zu einer Fahrt
mit der Sommerrodelbahn. Die Schüler hingegen blieben die
ganze Stunde träge
an einem Tisch sitzen, und debattierten über diverse
heiße Themen der Weltgeschichte und wer weiß was
sonst noch alles).
Nur das Wetter hatte es leider
nicht ganz
so gut
mit uns gemeint. Kurz bevor wir bei der Gondel ankamen, hatte es
nämlich
angefangen, zu regnen. Trotzdem verlief die – extrem lange
– Fahrt nach unten
ohne Schwierigkeiten. So kamen wir danach gerade rechtzeitig, um uns
beim
Mittagessen wieder zu stärken, im Hotel an und hatten
anschließend an den
Matheaufgaben zu knabbern, die wir vorher bekommen hatten. Jetzt
fehlten uns
nur noch ein paar zusätzliche Englischkenntnisse für
die erste Mathevorlesung
kurz vor dem Abendessen. Aber na ja, immerhin konnte man etwas
verstehen.
Schließlich ließen wir den Abend mit einem
Grillfest ausklingen, bei dem wir
uns begleitet von deutsch-polnischer Musik vom langen Tag erholen
konnten.
(Daniel)
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